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Lokale Spezialitäten

Täglich entladen Fischerboote köstliche Meeresprodukte in Les Sables d’Olonne...

Ausflug zum Fischerhafen

Unter den wohlwollenden und oft hungrigen Blicken der Möwen bestimmt Tag für Tag der regelmäßige und beharrliche Takt eines bunten und malerischen Balletts aus etwa 50 einheimischen Booten sowie solchen aus der Charente, Bretagne und England das Leben des Hafens an der Uferpromenade quai Franqueville.

Die Männer entladen schnell ihren frischen Fang der Saison :
Wolfsbarsch (den die Einheimischen «Loubine» nennen), Seezunge, Sardine, dieser kleine blaugrüne Fisch mit silberfarbener Bauchseite, Thunfisch, Tintenfisch, Seehecht oder Rotbarbe, die wegen ihres schmackhaften und von
Kennern geschätzten Fleisches auch Schnepfenfisch genannt werden.
Hinzu kommen die köstlichen Sandgarnelen, Geißelgarnelen, Strandschnecken, Taschenkrebse und Krabben, Seespinnen...
Ein Angebot, das Liebhaber von Fisch- und Meeresfrüchten, die Wert auf hochwertige und fangfrische Gerichte legen, begeistert. Ebenso überzeugt es die Gastwirte, die je nach Ausrichtung Ihres Lokals auf eher traditionelle oder gehobenere Küche setzen.
Eine Produktkette die sich fortsetzt und stets von größtem Respekt für die Gaben des Meeres getragen wird.

Önogastronomischer Ausflug in die Weinberge

In Sables d’Olonne bieten die Weinbauern des Weinbaugebiet Fiefs Vendéens de Brem noch ein weiteres lokales Gold an, Wein. Die Geschichte dieses Anbaugebietes geht auf die Römer zurück. Sie haben den Wein bei Ihren Reisen zum Ankauf des Meersalzes eingeführt.
Die Weine des Fiefs Vendéens de Brem haben 2011 die kontrollierte Ursprungsbezeichnung AOC (Appellation d’Origine Contrôlée) erhalten.

Die Weißweine werden aus den Rebsorten Chenin, Chardonnay und Grolleau gewonnen. Aus den roten Trauben Gamay, Cabernet, Pinot noir und der erstaunlichen Grénette entstehen einzig durch Pressung die Roséweine, die Rotweine werden vergoren. Die sehr eleganten Weißweine, die frischen und fruchtigen Rosésorten und die üppigen und samtigen Rotweine können sowohl als Aperitif als auch zu Mahlzeiten gereicht werden.

Dass Wein in Maßen genossen werden sollte ist hinlänglich bekannt, wobei Weinkennern und Feinschmeckern seit langem der wahre Wert dieses Weines bewusst ist und sie, wie auch einige Fachjournalisten, nicht davor zurückschrecken, ihn zu den Besten zu zählen.

Ausflug zum Kennenlernen und Entdecken... der Salzgärten

Egal zu welcher Tageszeit, ein Ausflug zu den Salzmarschen des Pays des Olonnes ist stets ein sehr wohltuendes Erlebnis.
Es bieten sich einzigartige Aussichten und ein besonders intensives Licht. Die friedliche Landschaft der Salzmarschen, weit ab der belebteren Uferpromenade und des Hafens, laden zur einer Auszeit ein.
In diesen Salzgärten kann man das weiße Gold «fleur de sel» der Region entdecken. Ein Tütchen dieses Salzes gehört zu den beliebten Andenken nach ein paar Urlaubstagen vor Ort. Später genügen ein paar Salzkristalle über ein Fisch- oder Geflügelgericht, oder selbst einer einfachen Mousse au Chocolat zu streuen, um erneut den Geschmack der am Meer gelegenen Stadt wahrzunehmen.
Das Salz «fleur de sel» ist von hoher Reinheit. Es entstammt der Verbindung dreier Elemente: dem Meer, dem Wind und der Sonne. Es entsteht auf der Wasseroberfläche der Salzmarschen, wo es sich als feine Schicht weißer und reiner Kristalle absetzt. Die Salzbauern sind leidenschaftlich bei der Sache. Es ist ihnen eine Freude, Einblicke in ihren Beruf zu geben. Der Queller oder Meeresspargel verdient ebensolche Aufmerksamkeit und lädt zu kulinarischen Entdeckungen ein. Diese kleine Wildpflanze, deren blattlose Stängeln zur Seite geneigt wachsen, hat in gastronomischer Sicht einiges zu bieten. Frisch geerntet kann sie in rohem Zustand wie grüne Bohnen zubereitet bzw. gebraten als Beilage gereicht, oder sogar roh in Salaten verwendet werden. In Essig eingelegt wie Gurken, wird sie als pikante Beilage zu kalten Platten,
Aufschnitt, etc… angeboten.

Schlemmerausflug... zu den Markthallen, Fisch- und Meeresfrüchtezuchten und Fischgeschäften

Die Markthalle, Halles Centrales, gehört zu jedem historischen und kulinarischen Stadtspaziergang dazu. Erbaut wurde sie 1810, zur Zeit des ersten Kaiserreichs, und 1889 im Baltard-Stil sowie in jüngerer Zeit, von 1990-1991, unter Beibehaltung des vorigen Stils renoviert. Sie hat die Zeit überdauert ohne etwas von ihrem wunderbaren Charme aus vergangenen Tagen, der Fotografen und Architekturliebhaber noch immer fasziniert, eingebüßt zu haben. Geöffnet ist die Markthalle von Dienstag bis Sonntag (Juli-August täglich) 8 - 13 Uhr und bietet ein breit gefächertes Angebot einheimischer Landwirte und Handwerker :
Gemüseproduzenten, Fischhändler, Fleischer, Käseund Milchproduzenten, Bäcker- Konditoren, Feinkosthändler, Blumenhändler, Hersteller und Vertreiber von regionalen Produkten und Konserven.

Weitere Märkte unter freiem Himmel spiegeln die lokale Gastronomie wieder.
Und da wäre noch die Konservenfabrik La Sablaise, der letzte Betrieb dieser Art im Gebiet Pays des Olonnes, die dank einer sorgfältigen Auswahl frischer französischer Fischereiprodukte vorzügliche Spezialitäten (Fischsuppen, Schmalzfleisch, Marinaden, Soßen, Mayonnaisen, Sardinen, Anchovis, Tintenfisch, Thunfisch...) herstellt.

Leckereien und Spezialitäten

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